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Es geht zügig voran in Westerwiehe Sportheim-Treff saniert – aber Ärger mit Vandalismus

Presseartikel aus „Unser Rietberg“ Ausgabe Nr. 17 vom 18. November 2020

Redakteurin: Petra Blöß

Westerwiehe (pb). Gleich mehrere Themen beherrschen in diesen Tagen fernab der allgegenwärtigen Pandemiediskussion die Gespräche im Kükendorf. Dabei überwiegt Freude vor Verärgerung. Letztere richtet sich auf jene unbekannten „Schmierfinken“, die sich vergangenen Woche an unterschiedlichen Stellen in Westerwiehe ausgetobt haben. „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“, besagt ein altes Sprichwort. Und natürlich sind damit nicht jecke Karnevalisten gemeint, sondern jene Zeitgenossen, die mit Sprühfarben ihre Botschaften an alle möglichen Gebäude setzen.

Wer war das? Hinweise bringen 350 Euro Foto: Germania

Während tatsächlich die lange große Lärmschutzwand an der Wiedenbrückerstraße in Rietberg noch immer verschont ist, traf es nun die Kolpinghütte, gelegen am Pättken zwischen Pfarrheim und Grundschule und die noch neue Vereinshütte auf den Vereinsanlagen des Sv Germania.

Wer war das? Foto: Germania

Das kleine Gebäude ist der ganze Stolz der aktiven Bouletruppe. Klar, dass die „Kunstwerke“ überlackiert werden. Indes, damit geben sich die Germanen natürlich nicht zufrieden. Sondern: sie loben eine Belohnung aus. 350 Euro sozusagen bar auf die Kralle erhält, werden zielführenden, entscheidenden Hinweis auf den oder die Verursacher der Schmierereien liefert. Anonymität wird garantiert. Wer also Auskunft geben kann, vielleicht auch, weil er oder sie die ganz spezielle Handschrift der Graffity-Sprayer kennt, wird gebeten, Germanenboss Robert Oesterschlink unter der Rufnummer 0177/7972141 zu informieren.Ab sofort sind Germania-Verantwortliche, wenn sie aus unterschiedlichsten Gründen abends unterwegs sind, immer auch in der Berkenheide unterwegs und schauen nach, ob sich niemand Unbefugtes auf den Sportanlagen rumdrückt. Investiert worden ist zudem in eine Erweiterung der Kameraüberwachung, auch das Gelände um die Boulebahn weitläufig im Visier hat. Stolz sind die Germanen auf den Zustand ihrer gesamten Anlagen, die sich in top Qualität präsentieren. Umso mehr bedauern Aktive aller Altersklassen und Fans, dass der Spielbetrieb in diesem November komplett ruhen muss. Die Zeit hat man genutzt, um mit großem Elan erste wesentliche Renovierungen im Sportheim vorzunehmen. Die Germanen-Sportsbar präsentiert sich nun in ganz neuem Glanz und dürfte zu einem äußerst beliebten Treffpunkt für Jung und Alt zu allen Ligaspielen und darüber hinaus werden. Denn: Nach Aufhebung der Lockdown-Vorschriften können Vereinsmitglieder die Räumlichkeit auch für ihre private Feier, beispielsweise zu runden Geburtstagen oder Jubelhochzeiten mieten. Um den Germanentreff so schmuck herzurichten, wie er sich jetzt präsentiert und demnächst hoffentlich auch nutzbar sein wird, haben eine Reihe von Akteuren die Ärmel hochgekrempelt. Und: einmal mehr war Verlass auf die Sponsoren, die auch in Coronazeiten ihre Schwarz-Gelben nicht im Stich gelassen haben. Dank teils sehr großzügiger Sachspenden war die Renovierung in der erfolgten aufwendigen Form möglich. Unter Federführung von Heiko Meier waren Andreas Henkenherm, Andre Kaupenjohann und Tim Meier vor Ort hauptsächlich im Einsatz. Für den Flur gibt es ebenfalls bereits Planungen.Hier werden unter anderem Persönlichkeiten des SV Germania aus den Anfangsjahrzehnten in einer Bildergalerie zu sehen sein.

Die Arbeiten am neuen Radweg schreiten zügig voran. Die Trasse ist schon gut zu erkennen. Foto: Hans Pasel

Eine Großbaustelle hat man direkt vor der Tür. Denn: der lange Zeit ersehnte Radweg an der Berkenheide ist in Arbeit und macht gute Fortschritte. Vielleicht ist er zu Weihnachten schon fertig…..

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