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Weltweite Aktion: Eine Stunde ohne Licht

Stadt Rietberg beteiligt sich an »Earth Hour«

Rietberg. Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Rietberg wieder an der weltweiten »Earth Hour«, der weltweit größten Klima- und Umweltschutzaktion am Samstag, 25. März. Für eine Stunde soll um 20.30 Uhr überall das Licht ausgeschaltet werden – als Zeichen für entschlossenere Klimaschutz-Maßnahmen.

Aufgrund der Energieeinsparverordnung werden zwar die öffentlichen Gebäude und auch die privaten Gebäude im historischen Stadtkern ohnehin derzeit nicht mehr beleuchtet. Gleiches gilt in Abstimmung mit den Kirchengemeinden auch für die Kirchen. Dennoch möchte die Stadt Rietberg auf den weltweiten Aktionstag und die »dunkle Stunde« hinweisen. „Um Energie zu sparen, haben wir unsere Altstadt-Illumination schon länger abgeschaltet. Dennoch ist es uns ein großes Anliegen, die Earth Hour auch in diesem Jahr zu unterstützen und gemeinsam ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen“, sagt Rietbergs Klimaschutzmanagerin Svenja Schröder. Sie ruft daher Rietbergerinnen und Rietberg auf, mitzumachen und selbst für eine Stunde die Lichter ausgehen zu lassen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2023 ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen.“

 

Die Earth Hour des WWF Deutschland – World Wide Fund for Nature – findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die »Stunde der Erde« auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern durchgeführt. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.

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